Bergsteiger-Saison 2015 am Mount Everest wohl endgültig vorbei

Die Hauptsaison 2015 für Bergsteiger am Mount Everest ist wegen des schweren Erdbebens am Ende April frühzeitig beendet. Damit könnte diese Frühjahrssaison die erste seit Jahrzehnten werden, in der kein Bergsteiger den Gipfel des Mount Everest erreicht.

Mount Everest auf der tibetischen Nordseite

Bereits kurz nach dem Erdbeben hat China nach intensiven Diskussionen mit den Expeditionsteams alle Klettertouren auf der tibetischen Nordseite des Mount Everest untersagt, obwohl das Erdbeben dort kein Personen- und Sachschaden angerichtet hat. Aus Angst vor möglichen Eislawinen und aus Respekt vor Erdbebenopfern wurde aber die Frühjahrssaison 2015 auf der Nordseite von chinesischen Behörden offiziell für beendet erklärt. Mehr als 400 Bergsteiger mussten ihre Expedition abbrechen. Ihnen wurden 500 US Dollar pro Person als Entschädigung rückerstattet und zugleich zugesagt, dass die Everest-Permits, also die Besteigungsgenehmigungen für weitere drei Jahre gültig sein sollen.

Hingegen haben die nepalesischen Behörden die Klettertouren auf der Südseite bisher offiziell immer noch nicht verboten. Trotzdem ist die Frühjahrssaison am Everest auch auf der nepalesischen Südseite vorbei, weil eine weitere Besteigung am Everest technisch nicht mehr möglich ist. Das Erdbeben und die ausgelösten Lawinenniedergänge haben viele Leitern und Seile im berüchtigten Khumbu-Eisfall zerstört. Sollten diese wieder repariert werden, ist das Zeitfenster bis zum Beginn des Monsuns zu knapp. Außerdem wollen viele Sherpas und Icefall Doctors aus Respekt vor ihren toten Freunden und Familienangehörigen die Route durch den Khumbu-Eisfall nicht mehr präparieren. Ohne die Leiter und Seile ist es für die meisten Bergsteiger unmöglich, durch den Khumbu-Gletscher zu kommen. In diesem Jahr wurden die Everest-Permits an 357 Bergsteiger von den nepalesischen Behörden ausgestellt.

Bereits im vergangenen Jahr 2014 war die Saison frühzeitig beendet worden, weil 16 Sherpas durch eine Lawine im April ums Leben gekommen waren.

Die Hauptsaison für die Besteigung des Mount Everest ist vom April bis Mai im Frühjahr. Die Herbstsaison dauert vom Mitte September bis zum Ende November und ist aber vergleichsweise ruhiger am Everest. Zwischen der Frühjahrs- und Herbstsaison herrscht der regenreiche Sommermonsun.

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Straßenzustand in Tibet nach dem Erdbeben 2015

Wo man in Tibet nach dem Himalaya-Erdbeben reisen und fahren kann. Freigegebene und gesperrte Straßen in Tibet.

Hier haben Sie die aktuellste Informationen darüber, welche Straßen in Tibet nach dem Erdbeben nun für die Verkehr freigegeben sind und welche Straßen in Tibet immer noch gesperrt bleiben.

Strassenzustand in Tibet nach dem Erdbeben

Strassenzustand in Tibet nach dem Erdbeben. Für Vergrößerung bitte auf das Bild klicken.

 

 

Frei befahrbare Straßen in Tibet nach dem Erdbeben

Die folgenden Straßen sind für den Verkehr freigegeben. Die Sperrung für den Teilabschnitt der Nationalstraße G318 zwischen Shigatse und Lhatse ist aufgehoben. Infolgedessen ist der wichtige Verknüpfungspunkt Lhatse wieder frei und damit die Nationalstraße G219 nach Xinjiang und die Verbindung mit Kailash .

  • Nördliche Sichuan-Tibet-Straße: Nationalstraße G317 von Chengdu nach Naqu und weiter Nationalstraß G109 von Naqu nach Lhasa
  • Südliche Sichuan-Tibet-Straße: Nationalstraße G318 von Chengdu nach Lhasa
  • Qinghai-Tibet-Straße: Nationalstraße G109 von Xining nach Lhasa
  • Xinjiang-Tibet-Straße: Nationalstraße G219 von Yecheng nach Lhatse und weiter Nationalstraße G318 von Lhatse nach Lhasa
  • Nördlich von Kailash: Provinzstraße S301
  • Südlich von Kailash: Nationalstraße G219

Gesperrte Straßen in Tibet nach dem Erdbeben

Die folgenden Straßen in Tibet sind nach dem Erdbeben bis heute immer noch für Touristen gesperrt. Sie sind nur für für Rettungsfahrzeuge und Hilfsversorgung zugänglich.

  • Teilabschnitt der Nationalstraße G318 von Lhatse nach Zhangmu
  • Anschlussstraßen mit Kyirong

Reisebeschränkungen in Tibet wegen Erdbeben

Wegen der Straßensperrung sind die folgenden Reisen in Tibet momentan noch nicht durchzuführen:

  • Reisen zum Mount-Everest-Basislager und zum Rongbuk-Kloster momentan nicht möglich sind und
  • Reisen überland von Lhasa nach Kathmandu entlang des Friendship Highways momentan nicht möglich sind.

Nachtrag am 30.08.2017

Am 29. August 2017 wurde der Grenzübergang Kyirong-Rasuwa erstmals auch für ausländische Touristen geöffnet. Somit sind Touren über Landesgrenze zwischen Tibet und Nepal für normale Reisende aus dem Ausland wieder möglich. Mehr zu

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China baut trotz Erdbeben die Tibet-Bahn nach Nepal durch den Himalaya?

Tibet-Bahn

China will die Tibet-Bahn von Shigatse nach Kyirong bis an der nepalesischen Grenze verlängern und damit die erste Zugverbindung zwischen China und Nepal verwirklichen. Bisher gibt es nur zwei Landstraßen, die beiden Länder miteinander verbinden. Eine davon ist das berühmte Friendship Highway von Lhasa bis Zhangmu mit der Verlängerung von Kodari nach Kathmandu über das Araniko Highway. Nepal begrüßt den Anschluss seines Landes an die Tibet-Bahn. Während seines Staatsbesuchs in China Ende März hatte Nepals Staatspräsident Yadav den Ausbau des Straßen- und Luftverkehrs zwischen Nepal und China zu seinem Hauptziel erklärt.

Der Bau des 540 Kilometer langen Teilstücks von Shigatse durch den Kreis Kyirong an der Grenze zu Nepal wird sicherlich eine große technische Herausforderung. Die chinesischen Ingenieure müssen wohl einen Supertunnel unter dem Himalaya bauen, damit die Tibet-Bahn das höchste Gebirge der Welt durchqueren kann. Das Megaprojekt soll bereits bis 2020 abgeschlossen sein.

Mittelfristig ist die Verlängerung der Bahnlinie durch Nepal hindurch nach Indien möglich. Unabhängig davon ist auch eine zweite Bahnlinie vom tibetischen Hochland direkt bis an die Grenze zu Bhutan und Indien geplant.

Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal bzw. in der Himalaya-Region am Ende April 2015 gibt es bisher noch keinen Bericht darüber, dass das Bauprojekt durch diese Naturkatastrophe offiziell gestoppt werden soll.

Im Juli 2006 eröffnete China die Tibet-Bahn, die Xining, die Hauptstadt der Provinz Qinghai, mit Lhasa, der Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet verbindet und daher auch Qinghai-Tibet-Bahn genannt wird. Die 1.956 Kilometer lange Bahnlinie ist mit einem Scheitelpunkt von 5.072 Metern die höchstgelegene Eisenbahnstrecke der Welt. Am 15. August 2014 wurde die Tibet-Bahn um 253 Kilometer von Lhasa nach Shigatse, der zweigrößten Stadt Tibets verlängert.

Weitere Infos:

 

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Nepal und Tibet nach dem Erdbeben 2015

Aktueller Stand und Folgen für den Tourismus in Tibet und Nepal

Kann man nach dem schweren Erdbeben noch nach Nepal und Tibet reisen? Welche Auswirkungen hat das Erdbeben auf den Tourismus in den Himalaya-Regionen? Und auf welche Reisebeschränkungen muss man sich nun bei einer Nepal- und Tibet-Reise einstellen? Dazu geben wir Ihnen im folgenden Infos und Tipps.

Mount Everest

Am 25. April 2015 ereignete sich kurz vor 12 Uhr Ortszeit in Nepal ein starkes Erdbeben der Stärke 7,8 mit dem Epizentrum in Gorkha, etwa 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu. Das Hypozentrum lag in 18 km Tiefe. 3 Stunde später gab es auf der chinesischen Seite ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,9 im Süden des Kreises Tingri in der Nähe der tibetisch-nepalesischen Grenze. Von den Erdbeben betroffen sind neben Nepal und Chinesischem Autonomen Gebiet Tibet auch Nord- und Nordostindien, Pakistan, Bhutan und Bangladesch in der Himalaya-Region. Es wurde von 4 Todesopfern in Bangladesch, 25 in Tibet, 78 in Indien und mehr als 6.000 in Nepal berichtet (Stand 1. Mai 2015).

Tibet nach dem Erdbeben

Lhasa, Gyantse und Shigatse

Die tibetische Hauptstadt Lhasa und die zwei weiteren beliebten Reiseziele Gyantse und Shigatse sind von dem Erdbeben nicht betroffen. Nach uns vorliegenden Informationen bleiben die Hauptsehenswürdigkeiten wie der Potala-Palast, der Jokhang-Tempel, das Drepung Kloster, das Sera-Kloster und der Juwelengarten Norbulingka in Lhasa, das Kloster Palkhor-Choide in Gyantse sowie das Kloster Tashihunpo in Shigatse nach wie vor für Besucher geöffnet.

Die Tibet-Bahn

Die Züge auf der Tibet-Bahn nach und von Lhasa sowie auf der erweiterten Bahnstrecke zwischen Lhasa und Shigatse fahren alle planmäßig.

Nördliches Mount-Everest-Basislager auf der Tibet-Seite

Das Erdbeben hat eine Lawine auch auf der nördlichen Seite des Mount Everest ausgelöst. Es gab jedoch zum Glück keine Tote und Verletzte. Alle Bergsteiger und Träger sind in die Stadt Tingri oder auf dem Mount-Everest-Basislager in Sicherheit gebracht. Alle Aktivitäten für Bergsteigerung auf der nördlichen Seite sind vorübergehend für 10 Tage ausgesetzt. Das Mount-Everest-Basislager und das berühmte Rongbuk-Kloster sind nicht beschädigt.

Heiliger Berg Kailash

Der heilige Berg Kailash und die umliegende Region sind vom Erdbeben nicht beschädigt. Es wurde von kleinem Erdrutsch berichtet. Dies hat jedoch kaum Einfluss auf die Reiseziele.

Vom Erdbeben betroffene Regionen in Tibet

In Tibet sind die südlichen Gebiete der Präfektur Shigatse, die an der Grenze zu Nepal liegen, und insbesondere die Städte Kyirong, Nyalam, Zhangmu und die Ortschaft Rongxia vom Erdbeben am stärksten betroffen. Nach Bericht sollten es bis zum 27. April insgesamt 25 Todesopfer und 117 Verletzte in Tibet geben.

Landstraße von Lhasa nach Kathmandu (Abschnitt in China)

Die chinesische Nationalstraße G318 führt von Shanghai über Lhasa nach Zhangmu an der Grenze zu Nepal. Der Abschnitt von Lhasa bis zur nepalesischen Grenze wird auch Friendship Highway genannt und ist die beliebte Reiseroute überland von Lhasa nach Kathmandu. Die vom Erdbeben ausgelösten Erdrutsche haben den Verkehr zwischen Nyalam und Zhangmu für einige Tage blockiert. Bereits am 29. April haben die chinesischen Rettungskräfte die Behinderung auf der Straße beseitigt, so dass diese seitdem wieder befahrbar ist, zuerst jedoch nur für Rettungsfahrzeuge, Hilfsversorgung und Evakuierung.

Reisebeschränkungen in Tibet wegen Erdbeben

Die Sondergenehmigung für Tibet, das so genante Tibet-Permit, wird nach wie vor für ausländische Touristen ausgestellt. Alle Straßen zu den wichtigsten Reisezielen in Tibet sind befahrbar. Jedoch sind die Straßen westlich von Shigatse sowohl für ausländische als auch für chinesischen Touristen derzeit gesperrt. Diese sind momentan nur für Rettungsfahrzeuge und Hilfsversorgung zugänglich. Konkret bedeutet, dass

  • Reisen zum westlichen Gebiet Tibets einschließlich Kailash und Ali (Gar) momentan nicht möglich sind,
  • Reisen zum Mount-Everest-Basislager und zum Rongbuk-Kloster momentan nicht möglich sind und
  • Reisen überland von Lhasa nach Kathmandu entlang des Friendship Highways momentan nicht möglich sind.

Man muss davon ausgehen, dass die o.g. Reisebeschränkungen in Tibet bis zur Mitte Mai oder zum Ende Mai dauern könnten. Ab Juni könnte die Situation normalisiert werden, so dass Reisen im Gebiet westlich von Shigatse wieder möglich sind. Da die Hauptsehenswürdigkeiten vom Erdbeben nicht betroffen sind, können die Reisen in Tibet zur gewohnten Qualität durchgeführt werden.

Nepal nach dem Erdbeben

Kathmandu, Patan und Bhaktapur

Das Erdbeben in Nepal gilt als das schwerste in der Region seit 1934. Am schlimmsten betroffen sind das Kathmandu-Tal und umliegende Regionen. Bei dem Erdbeben wurden auch touristische Attraktionen und unschätzbare Kulturgüter in Mitleidenschaft gezogen. Insbesondere sind die sieben Gruppen von Gebäuden und Monumenten, die von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuften sind, teilweise beschädigt oder fast vollständig zerstört:

  • Durbar-Platz von Hanuman Dhoka (Kathmandu): Der obere Teil des 9stöckigen Basantaour Towers ist zerstört. Die Säule, die der als göttlich verehrten Figur Garuda huldigt, ist teilweise zerstört.
  • Durbar Platz von Patan: Der mehrstöckige Tempel ist eingestürzt
  • Durbar Platz von Bhaktapur (mit Nyatapola-Tempel): Der Vatsala-Tempel ist zerstört
  • Stupa von Swayambhunath (auch Affentempel genannt): Gebäude in der Umgebung sind zerstört.
  • Stupa von Bodnath: Umfang der Beschädigung ist noch nicht klar.
  • Hindu-Tempel von Pashupatinath: Der Hindu-Tempel hat das Erdbeben überstanden.
  • Dharahara-Turm (auch Bhimsen-Turm genannt): Der in 1832 errichtete Dharahara-Turm, der als das Wahrzeichen Kathmandus gilt, ist eingestürzt.

Trotz Erdbeben-Schäden zeigt sich die UNESCO zuversichtlich für den Wiederaufbau. Bereits am 27. April hat die UNESCO angekündigt, die zerstörten bzw. beschädigten Welterbe-Stätten wieder errichten zu wollen. Laut Repräsentant der UN-Kulturorganisation in Nepals Hauptstadt Kathmandu sollten zahlreiche Skulpturen und geschnitzte Holzbalken gerettet worden sein.

Pokhara und Chiwan Nationalparks

Nach Informationen von lokalen Reiseagenturen sind die Straßen von Kathmandu zu den Pokhara und Chiwan Nationalparks befahrbar.

Südliches Mount-Everest-Basislager auf der Nepal-Seite

Zum Zeitpunkt des Erdbebens am Samstag hielten sich 39 Expeditionsteams mit etwa 1000 Bergsteigern und Trägern auf der südlichen Seite des Mount Everest auf. Bei einer Lawine kamen mindestens 18 Bergsteiger ums Leben. Es wurde von mindestens 61 Verletzten berichtet. Genaue Anzahl der Opfer ist noch ungewiss.

Im Gegensatz zur nördlichen Seite des Mount-Everest, wo alle Klettertouren von der chinesischen Behörde vorerst für 10 Tage verboten sind, lässt die nepalesische Regierung erstaunlicherweise weitere Kletteraktivitäten der Bergsteiger auf der Südseite immer noch zu. Man sei selbst für seine Sicherheit verantwortlich, sei Nepals Tourismusministerium der Meinung laut Berichten.

Landstraße von Kodari nach Kathmandu (Abschnitt in Nepal)

Die Verlängerung des Friendship Highway, also die Landstraße von der nepalesischen Grenze Kodari nach Kathmandu, wird Araniko Highway genannt. Der 115 km lange Araniko Highway wurde 1964 mit Unterstützung Chinas erbaut und ist die wichtigste Landstraße Nepals mit China, nicht nur für die Touristen sondern viel mehr für den Handel zwischen beiden Ländern. Nach dem Erdbeben ist der Araniko Highway durch Erdrutsch blockiert und bis heute noch nicht passierbar. Man geht jedoch davon aus, dass der Araniko Highway innerhalb von zwei Wochen mit Hilfe chinesischer Rettungskräfte wieder für den Verkehr freigemacht werden soll.

Reisebeschränkungen in Nepal wegen Erdbeben

Nach der intensiven Rettungsaktion für Überlebende in der vergangenen Woche hat nun die Versorgung der betroffenen Menschen absolute Priorität. Immer noch fehlt ein Überblick über das Ausmaß der Zerstörung durch das verheerende Erdbeben in Nepal. Erst wenn relative Normalität einkehrt, kann man sich über Wiederaufbau Gedanke machen. Dies gilt auch für Reisen in Nepal. „Von aufschiebbaren Reisen nach Nepal wird vorrübergehend abgeraten“, weist das Auswärtige Amt offiziell darauf hin. Keine Reiseveranstalter werden im Mai noch Touren in Nepal durchführen. Wie der Tourismus in Nepal nach diesem schweren Erdbeben aussieht, wagen Reiseveranstalter kaum Prognosen. Sie wollen keine vorschnelle Entscheidung treffen. Sicher ist, dass man in den kommenden Wochen mit den Partnern vor Ort intensive Diskussionen durchführen und eigene Produktmanager nach Nepal hinschicken wird, um sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen und neue Konzepte für die Nepal-Reisen für die Zukunft zu entwickeln.

Nach Nepal kommen jährlich etwa 800.000 Touristen, darunter rund 20.000 aus Deutschland, hauptsächlich wegen den folgenden Attraktionen:

  • Historische Paläste, Tempel und Klöster im Kathmandu-Tal und in den umliegenden Städten,
  • Wildlife in den Nationalparks und
  • Trekking in den Berglandschaften um Mount Everest und Annapurna.

Unter diesen Sehenswürdigkeiten gibt es sicherlich noch viele Reisemöglichkeiten selbst nach dem Erdbeben. Wir werden in den kommenden Wochen darüber berichten.

Hilfe für Nepal

Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Tourismus ist die zweitgrößte Einnahmequelle Nepals, nach den Jobs von Wanderarbeitern in den Golfstaaten. Der Wiederaufbau Nepals ist auf internationale Hilfe angewiesen. Auch Sie können den Menschen in Nepal helfen, indem Sie in den kommenden Monaten oder Jahren nach Möglichkeit doch einmal dieses Land besuchen. Für ein Land, das ohne nennenswerte Industrie außer Landwirtschaft und Tourismus kaum was anzubieten hat, ist Ihre Hilfe nach diesem verheerenden Erdbeben umso wichtiger denn je.

Wenn Sie direkt durch eine Spende den Erdbeben-Opfern in Nepal helfen möchten, finden Sie hier Informationen zu Hilfsorganisationen und Bankverbindungen:

Deutsches Rotes Kreuz (DRK):
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Erdbeben Nepal
www.drk.de/spenden

UNICEF:
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE57 3702 0500 0000 3000 00
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Erdbeben Nepal
www.unicef.de

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Das Sunrise Kempinski Hotel in Peking

Sunrise Kempinski Hotel am Yanqi-See

Sunrise Kempinski Hotel am Yanqi-See. Bild: Kempinski Hotel 20.03.2014

Wie Sonnenaufgang vom Wasser aus, liegt das Luxus-Hotel Sunrise Kempinski am malerischen Yanqi-See mit einem herrlichen Blick auf die Große Mauer bei Mutianyu und den Yanshan-Berg, nördlich von Peking.

Auf einem 14 Quadratkilometer großen Grundstück gelegen verfügt die Luxus-Hotelanlage über insgesamt 595 Zimmer und Suiten, darunter 306 Zimmern im Sunrise Kempinski Hotel am Yanqi-See sowie 111 Zimmer im Yanqi Hotel und 178 Zimmer verteilt in 12 Boutique Hotels auf der Yanqi-Insel.

Zur Ausstattung gehören ein privater Yachthafen, die Yanqi-Pagode, Kempinski The Spa, Freizeit-und Fitness-Einrichtungen, ein Kinder-Club und eine Reihe von kulinarischen Angeboten in seiner 14 Restaurants und Bars. Darüber hinaus verfügt die Hotelanlage über insgesamt 14.069 Quadratmeter Veranstaltungsfläche, einschließlich der 8.277 Quadratmeter großen Peking Yanqi Lake International Conference Centre.

Das Sunrise Kempinski Hotel befindet sich etwa 60 Kilometer nördlich von Pekinger Innenstadt, 45 Kilometer von Beijing Capital International Airport, und 25 Kilometer von der Großen Mauer bei Mutianyu. Ein Deluxe-Zimmer kostet ab 250 Euro pro Nacht.

Sunrise Kempinski Hotel Peking

Sunrise Kempinski Hotel Peking. Bild: Kempinski Hotel 20.03.2014

Die Hotelanlage Sunrise Kempinski verbindet moderne Elemente mit der chinesischen Kultur. Das Luxus-Hotel wurde von weltweit renommierten Innenarchitekten entworfen: darunter DiLeonardo, Wilson Associates, Rockwell Group und Hirsch Bedner Associates, und Architekten aus Shanghai Huadu Architect Design Co., Architectural Design & Research Institute der Tsinghua University, Beijing Institute von Architektur und Design und AECOM Shenzhen Consulting Company.

Reiseinfos für Peking

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7 Sehenswürdigkeiten in China, die bald verschwinden könnten

In den chinesischen Medien wurden vor kurzem 7 wunderschöne Sehenswürdigkeiten Chinas vorgestellt, die von Untergang bedroht sind und bald vielleicht nur noch auf Fotos existieren werden könnten.

1. Mondsichelsee von Dunhuang (敦煌月牙泉)

Die Mogao-Grotten sind ein Wunder der Menschheit und eine wahre Fundgrube an Artefakten in der Oase Dunhuang. Dort liegen auch die Singenden Sanddünen am idyllischen Mondsichelsee, der bereits seit Tausenden von Jahren den Besuchern seine Schönheit zeigt. In den letzten Jahren ist der Mondsichelsee jedoch drastisch geschrumpft. Seine Wasserfläche sank von 20 Hektar in den 1960er Jahren auf nur noch 8 Hektar heute.

Mondsichelsee von Dunhuang

2. Lugu-See (沪沽湖)

Der Lugu See ist die Heimat der Mosuo und war viele Jahre von der Außenwelt abgeschnitten so dass das Wasser im Lugu See bisher klar und sauber blieb. Der Lugu See ist so schön und aber heute auch so sehr verletzt. Für die große Tourismusnachfrage bauen die Mosuo zahlreiche Gasthöfe, Restaurants und Bars am Lugu See und zerstören dadurch ihr eigenes Wohnparadies. Die Fahrt der Grillboote auf dem See und die Verarbeitung von Lebensmitteln direkt dort verstärken die Verschmutzung des Lugu Sees.

Lugu-See der Mosuo

3. Altstadt Luoquan (罗泉古镇)

Die Altstadt Luoquan liegt im Kreis Zizhong, etwa 150 km (2,5 Std. Autofahrt) südlich von Chengdu, und kann auf eine alte Geschichte von fast 2 Tausenden Jahren zurückblicken. Am Fluss und in umliegenden Bergen eingebettet verfügt die Altstadt Luoquan über zahlreiche historische Gebäude mit kunstvollen Holzschnitzereien und Steinbildhauereien und weisen die Spuren ihrer guten alten Boomzeit als Handelsstadt auf. Obwohl Luoquan auf der Liste der chinesischen kulturhistorischen Städte steht und ihr gesamtes Stadtbild auch bis heute erhalten hat, ist die Stadt jedoch vom Zerfall bedroht. Viele Gebäude befinden sich im schlechten Zustand und sind renovierungsbedürftig.

Altstadt Luoquan

4. Rotes Land Dongchuan (东川红土地)

Im abgelegenen Ort Dongchuna, ca. 180 km nordöstlich von Kunming, liegt das wenig bekannte Rote Land. Seine spektakuläre rote Farbe ist auf die Ablage von Eisenoxid am Boden zurückzuführen. Die Einheimischen bauen Kartoffeln, Hafer, Mais, Raps, Blumen, Gemüse und andersfarbigen Kulturpflanzen auf Feldern und an Bergen an und erzeugen damit unterschiedliche Farbenwellen auf dem Roten Land. Die außergewöhnliche Farbewelt zieht immer mehr Touristen und Fotografen an. Diese wunderschöne Landschaft könnte jedoch bald ein Ende haben. Um die Bodenerosion zu verhindern und das Land und seine Umgebung zu schützen, muss mit dem Anbau von Kulturpflanzen aufgehört werden. Bald könnten hier grüne Wälder entstehen, die die rote Erde komplett bedecken.

Rotes Land Dongchuan

5. Dorf Jingangbei (重庆金刚碑村)

Das Dorf Jingangbei liegt am Fuß des Jinyun-Bergs im Bezirk Beibei der Großstadt Chongqing, die für ausländische Touristen eher als Ein- oder Ausschiffungsstelle einer Yangtze-Kreuzfahrt bekannt ist. Im alten Dorf Jingangbei befinden sich historische Gebäude und steingepflasterte Gasse, die an das quirlige Treiben in diesem Ort erinnern. Die ursprünglichen Bewohner und Geschäftsleuten sind bereits umgezogen und das Dorf ist heute völlig leer. Nur Touristen kommen noch hierher, um gute Fotomotiven zu suchen.

Dorf Jingangbei

6. Altstadt Yongtai (永泰古城)

Die Altstadt Yongtai, etwa 200 km nördlich der Provinzhauptstadt Lanzhou in Gansu, wurde vor 400 Jahren in der Ming-Zeit als eine militärische Festung für die Verteidigung gegen die Invasion aus Norden gebaut. Auf der Stadtmauer gibt es 4 Türme und 12 Feuerwachen und um der Mauer Wassergraben. Auf der Nord- und Südseite der Stadt verteilen sich Dutzende Signaltürme für Kreidfeuer. Die Altstadt Yongtai gilt als ein Modell für chinesische alte Militärfestung. Große Wasserknappheit, starker Rückgang der Waldfläche sowie die Erdeversalzung und Wüstenbildung zwingen immer mehr Bewohner, diese Altstadt am Rand der Tengger Wüste zu verlassen. Der allmähliche Niedergang der einmal berühmten antiken Stadt ist kaum noch abzuwenden.

Altstadt Yongtai

7. Dawanshiju-Weiwu-Haus der Hakka (客家围屋大万世居)

Die Hakka ist für Bau einzigartiger und befestigter Wohnhäuser zur Verteidigung in Süd- und Südostchina berühmt. Neben den bekannten Rundhäusern Tulou wie z. B. von Yongding in der Provinz Fujian, welche bereits 2008 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden, gibt es in der Provinz Guangdong noch viele etwas wenig bekannte rechteckige befestigte und geschlossene Gebäude Weiwu. Das Weiwu-Haus Dawanshiju im Bezirk Pingshanxinqu in Shenzhen (nördlich von Hongkong) ist ein ausgezeichnetes Beispiel für diese Art von Architektur und Baukunst. Mangels Aufmerksamkeit und Unterstützung ist das alte Weiwu-Haus Dawanshiju, das auf eine 220 Jahre Geschichte zurückblicken kann, ernsthaft vom Zerfall bedroht. Teile der Wände sind bereits wegen Erosion durch Wind und Regen zusammengebrochen.

Dawanshiju-Haus der Hakka

 

Weitere Reiseinfos und Angebote

Reisen nach Dunhuang

Reisen zum Lugu-See

Weitere Infos zum Roten Land Dongchuan

Weitere Infos zu Wohnhäusern der Hakka

 

 

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2in1 Kombireisen durch Asien

Als Spezialist für China und seine Nachbarländer organisieren wir seit Jahren Kombireisen durch Asien, wobei unsere Gäste auf einer Rundreise zwei asiatische Länder erleben können. Die Vorteile einer Kombireise liegen auf der Hand: Sie lernen auf einer Reise unterschiedliche Kulturen kennen, begegnen verschiedenen Volksgruppen und bewundern abwechslungsreiche Landschaften. Außerdem kommen Sie entspannt an Ihren Reisezielen an, da die lange Flugzeit durch Zwischenstopps und Aufenthalte in den zwei Ländern aufgeteilt wird. Wir zeigen Ihnen hier einige Beispiele unserer 2in1 Kombireisen, damit Sie verbindungs- und kostengünstig Asien bereisen können.

China über Dubai

Burj Khalifa in DubaiDie Airline Emirates fliegt von Dubai nach Peking, Shanghai und Hongkong und verbindet Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Wien, Zürich und Genf über Dubai mit China. Die Metropole Dubai dient daher als interessanter Zwischenstopp für Reisen nach China bzw. Asien. Kaum eine andere Stadt hat eine so schnelle Entwicklung vollzogen wie Dubai. Anfangs nur ein kleines Fischerdorf, später ein lebendiger Handelshafen ist die Stadt Dubai heute das Tor zwischen Ost und West und eines der Traumziele des 21. Jahrhunderts. Nicht nur die futuristischen Wolkenkratzer und die historischen Souqs sind die beliebten Attraktionen in der Stadt der Superlativ am persischen Golf. Auch zahlreiche öffentliche und private Stände in Dubai laden Besucher zum Badeurlaub ein.

China und Nordkorea

Monumente auf dem Mansudae-Hügel in PyongyangNach Nordkorea sollte man am besten über China anreisen. Es gibt regelmäßige Flugverbindungen von der Koryo Air und Air China zwischen Peking und Pyongyang sowie zwischen Shenyang und Pyongyang. Über dem Landweg verkehrt ein Linienzug zwischen Peking und Pyongyang. Die Kombireisen China und Nordkorea sind daher die verkehrs- und kostengünstigste Reisemöglichkeit, das einzigartige und geheimnisvolle Reiseland Nordkorea zu entdecken.

China mit Taiwan

Taipei auf TaiwanWer im Kaiserpalast in Peking die kaiserlichen Sammlungen chinesischer Kunst und ausländische Geschenke besichtigen möchte, wird davon enttäuscht sein, dass die besten Stücke aus der kaiserlichen Sammlung von Jade, Porzellanwaren, Gemälden und Bronzen auf die Insel Taiwan gebracht worden sind. Diese sind im Nationalen Palastmuseum in Taipeh ausgestellt. Ein guter Grund dafür, dass man neben dem Festland China auch die Insel Taiwan bereisen soll.

Südkorea und Taiwan

Hanbok von SüdkoreaDiese Reise kombiniert die Halbinsel Südkorea mit der Insel Taiwan. Sie erleben dabei verschiedene Facetten von Tradition bis Moderne der beiden Reiseziele hautnah. Während Sie im Land der Morgenstille prunkvolle Paläste, buddhistische Tempel und herrlichen Gärten bewundern, überrascht der Immergrünen Insel mit idyllischem Sonne-Mond-See, atemberaubender Taroko-Schlucht und wunderschönen Küstenlandschaften. Bei Flügen mit Cathay Pacific ist ein Stopover in Hongkong als Vor- oder Nachprogramm buchbar

Tibet und Nepal

Pilger in Tibets Hauptstadt LhasaPaläste und Kloster auf dem Dach der Welt, Königsstädte in Nepal, Dzong und Lhakhang im Land des Donnerdrachens. Eine einzigartige Rundreise im Himalaya, von Tibet im Norden über das nepalesische Kathmandu-Tal ins Königreich Bhu­tan im Süden. Dabei erleben Sie unberührte Natur, heilige Architektur und unterschiedliche Kulturen in der Himalaya-Regi­on. Für eine langsame Akklimatisierung sorgt die spektakuläre Fahrt mit der Tibet-Bahn nach Lhasa. Ebenso spektakulär sind der Ausflug ins Mount-Everest-Basislager sowie der Flug von Kathmandu nach Paro mit einem herrlichen Ausblick auf die Bergwelt.

Indien und Nepal

Indien und NepalKombireise von Indien und Nepal zu den wichtigsten klassischen Reisezielen. Sie erleben das Goldene Dreieck Indiens, Taj Mahal in Agra, heiligen Ganger in Varanasi und Durbar-Platz in Kathmandu.

Myanmar und China

Die historische Burmastraße verbindet Südchina mit Myanmar und ist heute eine beliebte Reiseroute, um Myanmar und China auf einer Kombireise zu erleben.

Singapur und Hongkong

Kombinationsreisen nach Singapur und Malaysia mit Stopovers in Hongkong und Macau sowie Badeverlängerung auf der indonesischen Tropeninsel Bintan

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Neue Flugverbindungen nach Hongkong

Hongkong

In diesem Jahr werden mehrere neue Flugverbindungen von Europa nonstop nach Hongkong eröffnet. Cathay Pacific startet ab März 2015 neue Direktflüge von Zürich und ab September 2015 von Düsseldorf nach Hongkong, während SAS neue Flugstrecke zwischen Stockholm und Hongkong ab September 2015 anbietet.

Neue Nonstop-Flüge von Zürich nach Hongkong ab März

Ab dem 30. März 2015 fliegt Cathay Pacific täglich von Zürich nonstop nach Hongkong. Der Hinflug CX382 des Typs Boeing 777-300ER hebt um 13:30 Uhr von Zürich ab und landet in Hongkong um 06:55 Uhr Ortszeit am folgenden Tag. Der Rückflug CX383 startet um 23:50 Uhr Ortszeit in Hongkong und erreicht Zürich um 06:30 Uhr am folgenden Tag. Für diese neue Flugstrecke bietet Cathay Pacific eine First Class, eine Business Class, eine Premium Economy Class und eine Economy Class an. Bisher fliegt nur die Swiss direkt von Zürich nach Hongkong. Mit dem neuen Flugangebot von Cathay Pacific verschärft sich die Konkurrenz auf dieser Flugstrecke.

Flugplan der Cathay Pacific:

  • Zürich – Hongkong CX382 (13:30 – 06:55+1), täglich
  • Hongkong – Zürich CX383 (23:50 – 06:30+1), täglich

Neue Nonstop-Flüge von Düsseldorf nach Hongkong ab September

Ab dem 1. September 2015 startet Cathay Pacific die neue Flugstrecke zwischen Düsseldorf und Hongkong. Die Maschine des Typs Boeing 777-300ER fliegt viermal wöchentlich von Düsseldorf nonstop nach Hongkong, jeweils am Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag. Der Hinflug mit der Nummer CX376 startet um 13:20 Uhr in Düsseldorf and landet in Hongkong um 06:35 Uhr im folgenden Tag. Der Rückflug CX375 erfolgt jeweils montags, dienstags, donnerstags und samstags um 00:50 Uhr ab Hongkong und erreicht Düsseldorf um 07:15 Uhr. Alle Zeitangaben sind in Ortszeit. Ab Ende Oktober beginnt dann der Winterflugplan. Auf vier Flügen pro Woche können Passagiere zwischen First Class, Business Class, Premium Economy Class und Economy Class wählen.

Sommerflugplan bis Ende Oktober:

  • Düsseldorf – Hongkong CX376 (13:20 – 06:35+1), jeden Montag, Dienstag, Samstag & Sonntag
  • Hongkong – Düsseldorf CX375 (00:50 – 07:15), jeden Montag, Dienstag, Samstag & Sonntag

Winterflugplan ab Ende Oktober:

  • Düsseldorf – Hongkong CX376 (12:35 – 06:55+1), jeden Montag, Dienstag, Samstag & Sonntag
  • Hongkong – Düsseldorf CX375 (00:50 – 06:40), jeden Montag, Dienstag, Samstag & Sonntag

Neben Düsseldorf und Zürich fliegt Cathay Pacific bereits täglich von Frankfurt nach Hongkong. Ab Hongkong stellt Cathay Pacific dann zahlreiche Anschlussflüge zu über 22 Zielen in China, 18 in Südostasien, 6 in Japan, 3 in Südkorea und 3 in Taiwan zur Verfügung.

Neue Nonstop-Flüge von Stockholm nach Hongkong ab September

Ab dem 10. September 2015 fliegt Scandinavian Airlines SAS fünf Mal pro Woche von Stockholm nach Hongkong. Von Stockholm startet die Maschine des Typs Airbus A-330 Enhanced montags, donnerstags, freitags, samstags und sonntags um 15:00 Uhr und landet in Hongkong um 07:20 Uhr Ortszeit am folgenden Tag. Der Rückflug erfolgt montags, dienstags, freitags, samstags und sonntags um 09:05 Uhr Ortszeit ab Hongkong und kommt um 14:35 Uhr in Stockholm an.

Flugplan der SAS:

  • Stockholm – Hongkong, SK963 (15:00 – 07:20+1), jeden Montag, Donnerstag, Freitag, Samstag & Sonntag
  • Hongkong – Stockholm, SK964 (09:05 – 14:35), jeden Montag, Dienstag, Freitag, Samstag & Sonntag

Reiseinfos und Angebote für Hongkong

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China sucht 56 Teilnehmer für eine Weltreise entlang der maritimen Seidenstraße

Weltreise auf der maritimen Seidenstraße

Für eine Weltreise auf der maritimen Seidenstraße sucht China weltweit 56 Reiseteilnehmer, die bereit sind, in 24 Monaten 42.000 nautische Meilen zu fahren und dabei 52 Städte in 40 Ländern zu erleben. Mit dieser großen Weltreise wird dem altchinesischen Admiral Zheng He gedacht, der vor 610 Jahren erstmals die maritime Entdeckungsreise unternahm. Außerdem dient diese Reiseaktion dazu, den Austausch der Teilnehmer mit den Völkern entlang der Reiseroute in den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Handel, Umweltschutz, Bildung und Wohltätigkeit zu fördern.

Die Reiseroute besteht aus drei Teilabschnitten. Der erste Reiseabschnitt verläuft entlang der chinesischen Ostküste von Norden nach Süden bis zum Südchinesischen Meer. Von dort fährt die Reisegruppe im zweiten Teilabschnitt über die Straße von Malakka, Indien und Somalia sowie über Mittelmeer nach Rom. Im dritten Teilabschnitt reisen die Teilnehmer zuerst von Rom über die Straße von Gibraltar und Großbritannien nach Göteborg in Schweden und überqueren dann den Atlantik. Weiter geht die Reise über das Karibische Meer nach San Diego in Chile. Schließlich überquert die Reisegruppe den Pazifik und kehrt nach China zurück. Unterwegs besuchen die Teilnehmer noch die Osterinsel, Tahiti und Saipan.

Die Weltreise wird von dem Netzwerk China Youth International und dem Bildungszentrum von China State Oceanic Administration organisiert. Gemäß den Organisatoren werden 56 Personen aus verschiedenen Branchen aus der ganzen Welt ausgewählt. Die Teilnehmerzahl 56 soll die 56 Nationalitäten Chinas repräsentieren.

Die maritime Seidenstraße war eine historische Handelsroute auf dem Seeweg von China nach Europa über das Südchinesische Meer, die Straße von Malakka, den Golf von Bengalen, das Arabische Meer, den Golf von Aden, das Rote Meer und das Mittelmeer. Sie war eine Erweiterung der klassischen Seidenstraße auf dem Landweg.

Zheng He war ein chinesischer Admiral in der Ming-Dynastie. Zwischen 1405 und 1433 unternahm er mit großen Flotten, teilweise mit 62 Schiffen und 27.000 Mann, sieben große Expeditionen nach Java und Sumatra, in den Indischen Ozean und in den Persischen Golf und schließlich bis ins Rote Meer und nach Ostafrika.

Organisatoren dieser Weltreise

China Youth International:

15th F., Office Park (A), 12 Xueyuan South Road, Haidian District, Peking
http://en.youth.cn/

China State Oceanic Administration:

Fuxing Menwai Dajie 1, Xicheng District, Peking
http://www.soa.gov.cn/

Berichte darüber in den chinesischen Medien:

Unsere Angebote für Seidenstraße

 

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Reisterrassen von Yuanyang

Reisterrassen von Yuanyang

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