Südroute G318 über Land von Sichuan nach Tibet für Ausländer wieder geöffnet

Info für die Nutzung von Social Plugins

Potala-Palast in Lhasa

Für viele Menschen ist es ein Lebenstraum, einmal überland von Sichuan nach Tibet entlang der berühmten Nationalstraße G318 zu reisen. Nicht das Ziel Lhasa ist dabei das wichtigste, sondern der Weg dorthin. Sie erleben unterwegs einzigartige Naturlandschaften und begegnen freundlichen Menschen. Ursprüngliche Dörfer, weite Steppen, schneebedeckte Gipfel, farbige Hochgebirgsseen, tiefe Schluchten und auch der Oberlauf der bekannten Flüsse Yangtze, Mekong, Saluen und Brahmaputra begleiten Sie auf dieser Überlandtour. Der Landweg von Sichuan nach Tibet war seit vielen Jahren für ausländische Touristen gesperrt. Ab Mai 2017 ist es erstmals wieder möglich, entlang der hoch begehrten Nationalstraße G318 nach Lhasa zu fahren. Wir haben schnell reagiert und wollen nun dafür eine Gruppenreise im September auflegen. Privattouren können wir zu Ihrem Wunschtermin jederzeit organisieren. Nutzen Sie diese Gelegenheit, die nach vielen Jahren erstmals wieder möglich ist, und erfüllen Sie sich mit uns Ihren Lebenstraum!

Mit einer Gesamtlänge von 5.476 km ist die Nationalstraße G318 die längste Straße Chinas und verläuft etwa entlang des 30. nördlichen Breitengrades vom Volksplatz in Shanghai über Wuhan, Chengdu und Lhasa bis zur Brücke der sino-nepalischen Freundschaft an der nepalesischen Grenze. Die Sichuan-Tibet-Route von Chengdu bis nach Lhasa ist der schönste Abschnitt der Nationalstraße G318. Damit Sie aber noch mehr erleben können, weichen wir ein bisschen von der G318 ab und machen einen Abstecher zu tibetischen Dörfern in Danba, zum letzten Paradies Shangri-La im Yading-Nationalpark und zur Yarlong-Tsangpo-Schlucht am Fuß des heiligen Bergs Namjahbarwa.

Im Folgenden möchten wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der südlichen Sichuan-Tibet-Route G318 vorstellen.

 

Top 10 Sehenswürdigkeiten auf der Sichuan-Tibet-Route G318

Danba und seine Dörfer der Qiang und Tibeter

Danba (丹巴) in West-Sichuan verfügt über prächtige Naturlandschaft, scharmante Überlieferung der Nationalität, mysteriöse Geschichte und einzigartige Kulturen. Im Jahr 2005 wurde Danba von der Zeitschrift „China National Geographic“ als eine der schönste Kleinstädte Chinas bezeichnet. Hier sind die Dörfer, Wachtürme und Lamakloster in der natürlichen Landschaft von Schneebergen, Grasland, Seen und Flüssen harmonisch integriert. Besonders sehenswert sind zwei Dörfer in der Nähe der Stadt Danba: das tibetische Dorf Jiaju (甲居藏寨) und die Qiang-Wachttürme in Suopo (梭坡碉楼). 166 alte Wachtürme der Qiang-Minderheit, ursprünglich in der Han-Dynastie gebaut, verteilen sich im ganzen Tal. Danba wird deshalb auch als „Land von Tausend Wachtürmen“ genannt.

Qiang-Wachttürme in Danba

Qiang-Wachttürme in Danba (Foto: Sichuan Tourismusamt)

Tibetisches Dorf Jiaju in Danba

Tibetisches Dorf Jiaju in Danba (Foto: Sichuan Tourismusamt)

Tagong-Kloster und Tagong-Grasland

Tagong-Grasland (塔公草原) liegt zwischen der nördlichen und südlichen Sichuan-Tibet-Route. Hier gestalten Grasland, Wälder, Berge, Flüsse, Klöster sowie tibetische Architektur, Kultur und Tradition gemeinsam die Natur- und Kulturlandschaft im Tagong-Grasland. Im Hintergrund steht majestätisch der Yala-Schneeberg, einer der vier Heiligen Berge im tibetischen Gebiet. Inmitten der grünen Weite befindet sich das Tagong-Kloster, eine Pilgerstätte der Tibeter in Kangba. Das Tagong-Kloster wird auch „Klein Jokhang“ genannt, da eine Statue von Siddhartha Gautama im Kloster gleich wie im Jokhang-Kloster in Lhasa gesegnet wurde. Das Tagong Kloster gehört zur Sekt der Nyingmapa, Schule der Rotmützen.

Tagong-Kloster in West-Sichuan

Tagong-Kloster in West-Sichuan (Foto: Sichuan Tourismusamt)

Shangri-La und Yading-Naturschutzgebiet

Mit seiner traumhaften, malerischen Landschaft wird Yading (亚丁) im Kreis Daocheng als Shangri-La, das letzte Paradies, bezeichnet. Das Yading-Naturschutzgebiet (亚丁自然保护区) ist 560 km² groß und liegt auf 2900 m über dem Meeresspiegel an der Mündung des Gongga-Flusses bis 6032 m auf dem Xiannairi-Gipfel. Die drei Schneegipfel Xiannairi, Jiangbianyang und Xianaduoji stehen im Zentrum des Naturschutzgebiets. Durch die weiten Wiesen zwischen ihnen winden sich zahlreiche Bäche. Die drei Schneeberge werden ebenso wie viele Seen von Tibetern als heilige Stätten betrachtet. Jährlich strömen eine große Menge Pilger herbei. In der Umgebung mit Wäldern, Bächen, Wasserfällen, Bergwiesen und Hochgebirgsseen leben zahlreiche Wildtiere. Im Yading-Naturschutzgebiet gibt es einige tibetische Dörfer und Tempelanlagen, wo Tibeter mit der Natur in völliger Harmonie leben.

Das letzte Paradies: Yading

Das letzte Paradies: Yading (Foto: Sichuan Tourismusamt)

Yading-Naturschutzgebiet als Shangri-La

Yading-Naturschutzgebiet als Shangri-La (Foto: Sichuan Tourismusamt)

Serpentine mit 72-Biegungen im Tal des Flusses Nujiang

Von Banda (Pangda oder Pomda) nach Basu (Pasho) müssen Sie den 4798 m hohen Yela-Pass (业拉山口) überwinden. Danach erleben Sie eine spektakuläre Fahrt auf der Serpentine mit 72 Biegungen im Tal des Flusses Nujiang, Oberlauf des Saluen (Salween), um anschließend den Fluss zu überqueren. Die Serpentine ist 12 km lang, liegt ab 1450 m über dem Meeresspiegel und wurde in 1950 entlang der antiken Tee- und Pferdestraße gebaut. Die Tee-Pferde-Straße war ein alter Handelsweg zwischen Yunnan und Sichuan im Osten und Tibet und Indien im Westen und ist heute immer noch der einzige Weg für den Abschnitt der Nationalstraße G318 im Tal des Nujiang zum Yela-Pass. Statt mit 72 Biegungen spricht man manchmal auch von Serpentine mit 99 oder 108 Kurven.

Serpentine mit 72 Biegungen

Serpentine mit 72 Biegungen (Foto: Tibet Tourismusamt)

Tafel für 72 Biegungen auf der G318

Tafel für 72 Biegungen auf der G318 (Foto: Tibet Tourismusamt)

Lhagu-Gletscher und Midui-Gletscher

In der Nähe der südlichen Sichuan-Tibet-Route G318 befinden sich sehenswerte Gletscher.

Unterwegs von Basu (Pasho) nach Bome (Bomi) liegt etwa 30 km südlich der Ortschaft Ranwu der Lhagu-Gletscher im Gebirgszug Kangri Garpo. Der Lhagu-Gletscher (来古冰川) ist 30 km lang und 2 bis 5 km breit, und daher derjenige mit der größten Fläche in Tibet. Auf dem Weg zum Lhagu-Gletscher sieht man den malerischen Ranwu-See. Am Ranwu-See befinden das tibetische Lhagu-Dorf und das kleine Kloster Shugden Gompa.

Weiterfahrt in Richtung West etwa 100 km östlich vor Bome liegt in der Gemeinde Yupu (玉普乡) und südlich der Nationalstraße G318 der Midui-Gletscher (米堆冰川). Er erstreckt sich von 2400 m bis auf 6800 m über dem Meeresspiegel und hat daher den größten Höhenunterschied aller Gletscher weltweit. Dementsprechend gibt es bei Midui-Gletscher vier Landschaftszonen mit unterschiedlichen Vegetationen. Besucher bewundern hier neben Schneebergen, Gletschern, Wäldern und Hochgebirgsseen auch Dörfer und Tempel.

Midui-Gletscher

Midui-Gletscher (Foto: Tibet Tourismusamt)

Nyingchi und tibetische Schweiz

Sobald Sie den Pass Ngajug-La oder Ngajuk-La (安久拉山口) überqueren, haben Sie das typische tibetische Hochland mit seinen kargen Felsen und Lehmen verlassen. Im Gegensatz zu vielen steilen Pässen in Tibet ist der 4468 m hohe Ngajug-La Pass überraschend sanft. Er trennt das Gebiet am Fluss Nujiang (Oberlauf des Saluen) im Osten vom fruchtbaren Gebiet am Fluss Yarlung-Tsangpo (Oberlauf des Brahmaputra) im Westen. Über den Ngajug-Pass erreichen Sie die Präfektur Nyingchi, auch Linzhi (林芝) genannt. Am Mittel- und Unterlauf des Flusses Yarlung-Tsangpo in Südosttibet gelegen, wird Nyingchi wegen seinem milden Klima, dichten Wäldern, üppiger Vegetation, weitem Grasland und wunderschönen Landschaften häufig als tibetisches Jingnan (江南, chinesischer Begriff für das fruchtbare Gebiet südlich des Yangtze in Ostchina wie Jiangsu, Zhejiang und Shangha im Yangtze-Delta) oder als tibetische Schweiz bezeichnet. Von Touristen besonders beliebt sind Landschaftsgebiet am Ranwu-See und Basum-Tso-See, im Gangxiang- und Lulang-Wald sowie entlang der Yarlung-Tsangpo-Schlucht. Sie genießen während der Fahrt durch Nyingchi idyllische Landschaften mit hohen Schneegipfeln, weißen Wolken, grünen Steppen und Wäldern sowie bunten Blumen.

Sejila-Pass und Namjahbarwa-Gipfel

Auf der Fahrt von Bome (Bomi) nach Bayi durch die malerische „Schwerzer Landschaft“ und durch dichte Fichtenwälder hinauf erreicht man den 4728 m hohen Siqila-Pass, auch Serkyimla oder Sijila (色季拉山口) genannt. Vom April bis zum Juli blühen auf dem Berg überall die Rhododendren. Vom Sijila-Pass hat man bei klarer Sicht einen herrlichen Blick auf die Bergriesen Namjahbarwa (7782 m) und Gyala Peri (7294 m).

Namjahbarwa, auch Namche Barwa oder Nanjiabangwa (南迦巴瓦峰) genannt, ist ein 7782 m hoher Gipfel im östlichsten Ausläufer des Himalaya und bedeutet in tibetisch etwa wie „Blitzstrahl“. Der Namjahbarwa-Gipfel ist das ganze Jahr über von Schnee bedeckt und wird in der Regenzeit häufig in Wolken gehüllt. Nichtsdestotrotz wurde Namjahbarwa von der Zeitschrift „China National Geographic“ als der schönste unter Top 10 Gipfeln in China bezeichnet. Der Namjagbarwa wurde nur ein einziges Mal in 1992 von einer chinesisch-japanische Expedition bestiegen.

Namjahbarwa-Gipfel

Namjahbarwa-Gipfel (Foto: Tibet Tourismusamt)

Yarlung-Tsangpo-Schlucht

Ein anderer guter Aussichtspunkt für den Nanjiabangwa-Gipfel ist in der Yarlung-Tsangpo-Schlucht, die 56 km hinter der kleinen Ortschaft Lulang und 150 km von der Kreisstadt Bayi liegt. Die Yarlung-Tsangpo-Schlucht, auch Dihangschlucht oder Yalu-Zangbu-Canyon (雅魯藏布大峽谷) genannt, ist 496,3 km lang und bis zu 5382 m tief. An Länge und Tiefe übertrifft sie den Grand Canyon Colorado in den USA (440 km lang) und die Cordo-Schlucht in Peru (3200 m tief). In der Schlucht durchläuft der Fluss Yarlung-Tsangpo, der am Kailash entspringt und der Oberlauf des Brahmaputra ist. Am Nordufer erhebt sich der Berg Gyala Peri, auch Gyala Pelri oder Pengri genannt. Er ist mit 7294 m der zweithöchste Gipfel der östlichsten Ausläufer des Himalaya und einer der heiligen Berge der Bön-Regligon. Gerade einmal 22 km südlich liegt der 7782 m hohe Namjahbarwa. Die Bergriesen bilden in ihrer Mitte die Yarlung-Tsangpo-Schlucht und zwingen den großen Fluss, der von Kailash von West nach Ost hierher kommt, urplötzlich nach Süden abzubiegen und auf einem weiteren etwa 240 km langen Anschnitt über eine Höhe von 2700 m hinabstützen, bevor er als Brahmaputra in indisches Assam ankommt.

Yarlung-Tsangpo-Schlucht

Yarlung-Tsangpo-Schlucht (Foto: Tibet Tourismusamt)

Heiliger See Basum Tso

Etwa 90 km östlich von Kongpo Gyamda bzw. 130 km westlich von Bayi liegt der heilige See Basum Tso, auch Basong Co, Basong Tso, Draksum Tso, Basongcuo (巴松错) oder Conggo-See (错高湖) genannt und in tibetisch etwa grünes Wasser bedeutet. Der rund 3538 m hoch gelegene, türkisblaue See ist heilig für den Nyingmapas. Inmitten des Basongcuo-Sees auf einer kleine Insel in der Nähe des westlichen Südufers liegt ein im 17. Jahrhundert gegründetes Tsodzong-Kloster der Nyingma-Schule. Am 15. des vierten Monats nach dem tibetischen Mondkalender findet hier das traditionelle Fest der Seeumrundung statt. Pilger aus Nyingchi, Chamdo und anderen Gegenden unternehmen dann die Kora um den Basum Tso.

Heiliger See Basum Tso

Heiliger See Basum Tso (Foto: Tibet Tourismusamt)

Buchu-Kloster und Lamaling-Tempel in Bayi

Etwa 28 km südlich von Bayi und in der Nähe der Mündung des Flusses Nyang Chu in den Tsangpo liegt das Buchu-Kloster (布久寺). Das Kloster mit einem goldenen Dach wurde im 7. Jh. unter Songtsen Gampo als eines der 12 Kloster in Tibet gebaut und ist somit das älteste Kloster im Kongpo-Tal. Das Buchu-Lhakhang ist ein Kloster der Gelugpa, also der Schule der Gelbmützen und wurde erst im späten 19. Jh. vom ursprünglichen Nyingma-Kloster umgewandelt.

Hinter dem Buchu-Kloster liegt ein weiterer Tempel herrlich auf einem Bergrücken: der Lamaling-Tempel (Lamaning-Si, 喇嘛林寺). Der Tempel war einer der Sitze des 2. Dudjom Pinpoche (1904-1987), des ehemaligen Oberhauptes der Nyingmapa, also der Schule der Rotmützen des tibetischen Buddhismus. Der Lamaling-Tempel ist wegen seiner ungewöhnlichen Architektur sehenswert.

Bekannte Flüsse auf der Sichuan-Tibet-Route G318

Bekannte Flüsse auf der Sichuan-Tibet-Route G318

Bekannte Flüsse auf der Sichuan-Tibet-Route G318

Auf dieser Überlandtour entlang der südlichen Sichuan-Tibet-Route von Chengdu nach Lhasa fahren Sie mehrmals entlang der bekannten Flüsse oder überqueren sie. Dazu gehören die folgenden Flüsse:

  • Min-Jiang: Nebenfluss von Yangtze
  • Dadu-He: Nebenfluss von Min-Jiang
  • Yalong-Jiang: Nebenfluss von Jinsha-Jiang
  • Jinsha-Jiang: Oberlauf von Yangtze
  • Lancang-Jiang: Oberlauf von Mekong
  • Nu-Jiang: Oberlauf von Saluen (Salween)
  • Yarlung-Tsangpo: Oberlauf von Brahmaputra

Durch diese Reise gewinnen Sie einen tiefen Einblick darauf, dass fast alle wichtigsten Flüsse in Asien ihren Ursprung im Himalaya haben.

Frauen ethnischer Minderheiten

Frauen ethnischer Minderheiten (Foto: Sichuan Tourismusamt)

Überlandtour von Chengdu nach Lhasa auf der südlichen Sichuan-Tibet-Route G318

Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die Überlandtour:

1. Tag: Chengdu
Nach Ihrer Ankunft in Chengdu werden Sie am Flughafen von Ihrem Reiseleiter begrüßt und ins Hotel gebracht. Bei der anschließenden Stadtbesichtigung in Chengdu besuchen Sie den bekannten Tempel des Herzogs Wu („Wuhuosi“) und spazieren durch die Stadt mit Märkten und Teehäusern.

2. Tag: Chengdu – Yaan – Luding (FMA)
Heute beginnt Ihre Überlandfahrt von Chengdu nach Lhasa. Sie fahren nach Yaan und besuchen dort die nahe liegende Altstadt Shangli aus der Ming- und Qing-Zeit. Danach fahren Sie durch die Erlangshan-Tunnel nach Luding weiter und besichtigen die Luding-Brücke, eine Eisen­ketten-Hängebrücke über den Dadu-Fluss (Dadu-He).

3. Tag: Luding – Danba (FMA)
Entlang des Dadu-Flusses fahren Sie Richtung Norden nach Danba. Danba, auch Rongzong genannt, ist ein der schönsten Dörfer Chinas. Dort besuchen Sie das Suopo-Dorf mit beeindruckenden Wehrtürmen und das tibetischen Dorf Jiaju.

4. Tag: Danba – Yajiang (FMA)
Heute fahren Sie über Tagong und Xinduqiao nach Yajiang und besuchen unterwegs das Tagong-Kloster in der endlosen Tagong Steppe.

5. Tag: Yajiang – Litang – Daocheng – Yading (FMA)
Sie fahren heute zunächst nach Litang und besuchen dort das Litang-Kloster. Anschließend fahren Sie über den Haitishan-Pass nach Daocheng. Wenn es die Zeit erlaubt, besichtigen Sie den Benpo-Tempel der Karma-Kagyu-Schule. Danach fahren Sie nach Yading weiter.

6. Tag: Yading (FMA)
Ein Tag voller Erlebnis im Yading-Naturschutzgebiet, dem sagenumwobenen Shangri­La-Land. Sie wandern zum Chonggo-Kloster und Zhoma-Latso-See und besuchen die Luorong-Steppe.

7. Tag: Yading – Litang – Batang (FMA)
Heute fahren Sie nach Batang. Unterweg Stopps am See.

8. Tag: Batang – Mangkang – Zugong – Bangda – Basu (FMA)
Fahrt über den Wula-Pass (4.700 m), Dongdala-Pass (5.008 m) und Yela-Pass (4.740 m) nach Basu (360 km). Sie überqueren den Fluss Jinsha-Jiang (Oberlauf des Yangtze), den Fluss Langcang-Jiang (Oberlauf des Mengkong) und den Fluss Nu-Jiang (Oberlauf des Salween). Ein weiterer Höhepunkt ist die Serpentine mit 72 Biegungen nach dem Yela-Pass.

9. Tag: Basu – Ranwu – Midui – Bomi (FMA)
Fahrt durch eine wunderschöne Landschaft, oft als „tibetische Schweiz“ bezeichnet, nach Bomi (ca. 127 km). Unterweg Besuch des Ranwu-Sees und des Midui-Gletschers.

10. Tag: Bomi – Tongmai – Lulang – Linzhi (FM)
Fahrt über den Sejila-Pass (4.720 m) nach Linzhi (ca. 220 km). Vom Sejila-Pass genießen Sie den besten Ausblick auf den Nanjiabangwa-Gipfel.

11. Tag: Linzhi – Paizhen – Linzhi (FM)
Tagesausflug zum Yarlung Zangbo Grand Canyon (Dihangschluchten, Oberlauf des Brahmaputra).

12. Tag: Linzhi – Basongzuo-See (FMA)
Besuch des Gelupa-Klosters Buchu und des Lamaling-Tempels. Fahrt zum Basongzuo-See. Wanderung am See.

13. Tag: Basongzuo-See – Lhasa (FM)
Fahrt über den Mila-Pass (5.013 m) nach Mozhugongka und Besuch des Geburtsorts von Songzanganbu, dem großen König von Tibet. Weiterfahrt entlang des Lhasa-Flusses nach Lhasa.

Überlandtour von Lijiang nach Lhasa auf der südlichen Yunnan-Tibet-Route G214 und G318

Auch Gruppenreisen oder Privattouren über Land von Lijiang nach Lhasa entlang der Yunnan-Tibet-Südroute sind ab Mai 2017 für ausländische Touristen wieder möglich.

1. Tag: Lijiang
Nach Ihrer Ankunft in Lijiang werden Sie am Flughafen von Ihrem Reiseleiter begrüßt und ins Hotel gebracht. Rest des Tages für Ihren eigenen Bummel durch die Altstadt Lijiang zur freien Verfügung.

2. Tag: Lijiang – Shaxi (FM)
Fahrt zum Shibaoshan Berg und Besuch der Shibaoshan-Grotten aus der Tang- und Song-Dynastien. Weiterfahrt nach Shaxi. Nach der Ankunft Besuch der Altstadt Shaxi mit dem Sideng-Markt und Xingjiao-Tempel. Shaxi war ein wichtiger Ort auf der historischen Handelsroute Tee- und Pferde-Straße.

3. Tag: Shaxi – Baishuitai – Zhongdian (FM)
Fahrt nach Baishuitai, der Heiligstätte der Dongda-Religion für Naxi-Volksgruppe. Besichtigung der zauberhaften Sinterterrassen und des Naxi-Dorfes Baidi. Weiterfahrt nach Zhongdian.

4. Tag: Zhongdian (F)
Besichtigung des tibetischen Songzanlin-Klosters. Anschließend Besuch der Grass- und Seelandschaft am Napa-See und einer tibetischen Familie. Zeit für Bummel durch die Altstadt Zhongdian.

5. Tag: Zhongdian – Deqin (MA)
Fahrt zum Nixi-Dorf und Besuch einer Werkstatt für handgearbeitete Tonprodukte. Weiterfahrt nach Deqin über den Baimang-Pass (4.200 m), mit schönem Ausblick auf den Kawagebo-Gipfel (6.740 m) des Meili-Schneegebirges (Meili-Xueshan). Besuch des berühmten Feilai-Tempels.

6. Tag: Deqin – Mangkang (FMA)
Weiterfahrt nach Mangkang (ca. 230 km). Unterwegs Besuch der kleinen Stadt Yanjing (Salzbrunnen) und der Salzfeldern am Mekong-Fluß.

7. Tag: Mangkang – Zugong – Bangda – Basu (FMA)
Fahrt über den Wula-Pass (4.700 m), Dongdala-Pass (5.008 m) und Yela-Pass (4.740 m) nach Basu (360 km). Sie passieren über den Fluss Jinsha-Jiang (Oberlauf des Yangtze), den Fluss Langcang-Jiang (Oberlauf des Mengkong) und den Fluss Nu-Jiang (Oberlauf des Salween). Ein weiterer Höhepunkt ist die Serpentine mit 72 Biegungen nach dem Yela-Pass.

8.-12. Tag: Basu – Ranwu – Midui – Bomi – Tongmai – Lulang – Linzhi – Basongzuo-See – Lhasa
Reiseverlauf wie 9.-13. Tag der o.g. Überlandtour von Chengdu nach Lhasa auf der südlichen Sichuan-Tibet-Route G318.

Überlandtour von Chengdu nach Lhasa auf der nördlichen Sichuan-Tibet-Route G317

Überlandtour von Chengdu nach Lhasa auf der Nationalstraße G317 entlang der nördlich Sichuan-Tibet-Route Chengdu – Dujiangyan – Wolong – Danba – Bamei – Dawu – Luhuo – Garze – Dege – Jiangda – Chamdo – Riwoche – Dengqen – Baqen – Sok Dzong – Naqu – Namco-See – Lhasa ist leider noch nicht möglich, da der Checkpunkt in Chamdo für Ausländer nach wie vor gesperrt ist (Stand Mai 2017).

Den genauen Reiseverlauf der Überlandtour von Chengdu nach Lhasa entlang der Nordroute G317 finden Sie im folgenden Reiseprogramm:

Beratung und Buchung

Für Reiseangebot und Buchung rufen Sie uns bitte einfach an oder schreiben Sie uns eine Nachricht per E-Mail:

Weitere Reiseinformationen

 

Dieser Beitrag wurde unter Einblick abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.